Die grenke Bank investiert in das Berliner FinTech-Unternehmen und beschleunigt dadurch das Wachstum der Zahlungsinfrastruktur.
Berlin, 05.01.2016 – Nur ein halbes Jahr nach dem Eintritt der REWE-Gruppe hat Barzahlen.de damit eine weitere Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. „Uns hat insbesondere die sehr schnell aufgebaute Zahlungsinfrastruktur von über 9.000 Partnerfilialen überzeugt“, erläutert Sven Noppes, Vorstandsmitglied der grenke BANK AG. „Die Cash Payment Solutions GmbH hat das Potential, die Filialstruktur von Banken für Einund Auszahlungen durch den Einzelhandel nachhaltig sehr effizient zu ergänzen .“
Barzahlen.de ermöglicht Bargeldzahlungen von Rechnungen verschiedenster Branchen in Partnerfilialen des deutschen Einzelhandels, zu denen die REWE-, real,- und PENNYSupermärkte, die dm-drogerie Märkte und weitere Händler zählen. Der Kunde erhält dazu zusammen mit seiner Rechnung einen Zahlschein per Post, E-Mail, App oder SMS, der dann an der Kasse einer Partnerfiliale gescannt wird. Der Kunde zahlt mit Bargeld und die Kasse überträgt die Zahlungsbestätigung direkt an den Auftraggeber.
Gestartet ist Barzahlen.de im Jahr 2013 als Online-Zahlmethode, die die Bezahlung von Online-Einkäufen mit Bargeld ermöglicht. Das Unternehmen ist nach und nach zur universellen Zahlungsinfrastruktur gewachsen. Durch das Investment der grenke BANK AG sieht Barzahlen.de-Geschäftsführer Sebastian Seifert die strategische Ausrichtung hin zu Deutschlands größter, unabhängiger Zahlungsinfrastruktur bestätigt: „Wir haben erkannt, dass es in fast allen Branchen ineffiziente Barzahlungsinfrastrukturen gibt. Deswegen haben wir Barzahlen.de neben Energieversorgern auch für Banken, Versicherer, Telekommunikations- und Wohnungsbauunternehmen geöffnet, da sie mit uns Bargeldprozesse deutlich effizienter gestalten können. Insbesondere Banken stehen vor der Herausforderung, dass sich eigene Filialen und eigene Geldautomaten immer weniger rechnen.“ Insgesamt ist Barzahlen.de derzeit in neun Branchen tätig, mit namhaften Kunden, wie E.ON, ERGO Direkt, Deutsche Telekom, Number26, Rakuten.de und tausenden Online- Händlern. Das Investment soll dazu genutzt werden, die neuen Industrien umfassend zu erschließen und das Produkt weiter zu entwickeln.