• Zinsergebnis stieg in den ersten drei Monaten 2016 um 16,4 % auf 51,8 Mio. EUR (Vorjahr: 44,5 Mio. EUR)
  • Konzern-Gewinn in den ersten drei Monaten 2016 beträgt 22,5 Mio. EUR, Wachstum von 22,4 % gegenüber 18,4 Mio. EUR im Vorjahr
  • Eigenkapitalquote beträgt zum Stichtag 17,2 %

Baden-Baden, den 28. April 2016: Das hochmargige Neugeschäft der letzten Quartale und das anhaltend günstige Zinsumfeld tragen zur guten Entwicklung in den ersten drei Monaten 2016 bei. Steigende Zinserträge aus dem Finanzierungsgeschäft und rückläufige Zinsaufwendungen aus der Refinanzierung führen zu einem Anstieg des Zinsergebnisses um 16,4 % auf 51,8 Mio. EUR (Q1-2015: 44,5 Mio. EUR).

Die Aufwendungen für Schadensabwicklung und Risikovorsorge stiegen in den ersten drei Monaten unterproportional an. Sie erhöhten sich lediglich um 4,9 % auf 15,7 Mio. EUR (Q1-2015: 14,9 Mio. EUR). Die Schadensquote liegt in den ersten drei Monaten unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Das Zinsergebnis nach Schadensabwicklung und Risikovorsorge erhöhte sich um 22,1 % auf 36,1 Mio. EUR gegenüber 29,5 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum.

Das Ergebnis aus dem Versicherungsgeschäft erhöhte sich um 17,3 % auf 13,2 Mio. EUR (Q1-2015: 11,3 Mio. EUR). Das Ergebnis aus dem Neugeschäft stieg um 21,1 % auf 14,3 Mio. EUR nach 11,8 Mio. EUR in den ersten drei Monaten 2015. Die operativen Erträge erhöhten sich um 19,2 % auf 63,6 Mio. EUR nach 53,3 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum.

Im Vergleich zu unserem Ertragswachstum nahmen die Aufwendungen in den ersten drei Monaten moderat zu. Der Personalaufwand wuchs in Folge der höheren Beschäftigtenzahl um 13,6 % und betrug in den ersten drei Monaten 2016 17,1 Mio. EUR gegenüber 15,0 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Der Vertriebs- und Verwaltungsaufwand stieg wachstumsbedingt um 16,3 % auf 13,4 Mio. EUR nach 11,5 Mio. EUR in den ersten drei Monaten 2015.

Das operative Ergebnis erhöhte sich um 22,2 % auf 30,5 Mio. EUR nach 25,0 Mio. EUR in den ersten drei Monaten 2015.

Der Konzerngewinn stieg in den ersten drei Monaten 2016 um 22,4 % auf 22,5 Mio. EUR (Vorjahr: 18,4 Mio. EUR).

Die Eigenkapitalquote des Konzerns lag mit 17,2 % über dem Wert des Vorjahres (17,0 %). Sie liegt damit weiterhin über unserer langfristigen Zielmarke von mindestens 16 %.

Dieses Ergebnis wurde von 975 Mitarbeitern erwirtschaftet gegenüber 895 in den ersten drei Monaten 2015 (auf Vollzeitbasis ohne Vorstand und Auszubildende).

„Den Wachstumskurs des Vorjahres konnten wir auch im ersten Quartal konsequent fortsetzen. Im Rahmen unserer Expansionsstrategie haben wir die Gesellschaft unseres früheren Franchisenehmers in der Türkei übernommen. Mit dem Resultat des ersten Quartals 2016 sind wir durchweg zufrieden. Als Ergebnis unserer aktiven und risikoorientierten Margensteuerung nahmen die Aufwendungen für Schadensabwicklung und Risikovorsorge lediglich unterproportional zu. Dies trägt zu einem Gewinn von 22,5 Mio. EUR bei. Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres sind wir optimistisch und können unsere prognostizierte Gewinnspanne von 93 – 98 Mio. EUR für 2016 in vollem Umfang bestätigen.“, kommentiert Wolfgang Grenke, Vorstandsvorsitzender der GRENKELEASING AG, das Ergebnis.

“Die Ertragsentwicklung des ersten Quartals 2016 ist sehr positiv. Dank unserer breiten Palette an Refinanzierungsmöglichkeiten, die in drei Bereiche unterteilt ist: Senior Unsecured, Asset Based und die Möglichkeit des Einwerbens von Bankeinlagen über die GRENKE Bank, lagen die Aufwendungen aus der Verzinsung der Refinanzierung bei 11,4 Mio. EUR, was einen Rückgang von fast 11 % bedeutet. Aufgrund unserer erstklassigen Reputation an den Kapitalmärkten konnten alle Neuemissionen im Berichtsquartal innerhalb kurzer Zeitspannen erfolgreich platziert werden.“, erläutert Jörg Eicker, Finanzvorstand (CFO) der GRENKELEASING AG.