GRENKE pflegt eine partnerschaftliche Unternehmenskultur.  Das Unternehmen unterstützt seine Mitarbeiter*innen aktiv dabei, Beruf und Familie nachhaltig miteinander zu vereinbaren. Neben bereits bestehenden Angeboten wie Kind-Krank-Tage oder die Möglichkeit für ein Sabbatical gibt es seit kurzem auch ein Programm für besondere Lebenssituationen. Dazu gab uns Andreas Siebert, Director Corporate Talent Acquisition & Attraction, einen Einblick.
 

Herr Siebert, was gab den Ausschlag für das „Special Life Situations“ Programm?

Menschen, die sich in einer besonderen Lebenslage befinden, brauchen Unterstützung. Das können beispielsweise die Geburt eines Kindes, aber auch die Pflege von Angehörigen, Todesfälle oder andere herausfordernde Situationen sein. Da können wir als GRENKE zu einem gewissen Teil helfen. Uns war es vor allem wichtig, dass unsere Mitarbeiter*innen in einem solchen außergewöhnlichen Fall die Gewissheit haben: „An meiner Arbeitsstelle kann ich Hilfe erhalten“. Gerade wenn es sich um unerwartete Ereignisse handelt, ist Flexibilität gefordert. Behördengänge oder die Zeit mit geliebten Familienangehörigen zu verbringen, das kann nun mal nicht immer bis zum Feierabend warten. Genau das möchten wir durch unseren Support ermöglichen.

Damit unsere Kolleg*innen Beruf und Privatleben vereinbaren können, schaffen wir die passenden Rahmenbedingungen. Das wirkt sich auch positiv auf den partnerschaftlichen Umgang zwischen Mitarbeiter*in und Führungskraft aus. Denn so hat diese die Chance, noch individueller auf die Bedürfnisse und Lebenssituationen ihres Teams einzugehen.

 

Was bietet GRENKE in besonderen Lebenssituationen?

Meist fehlt es dann an der nötigen Zeit. Deshalb können Mitarbeiter*innen in solchen Fällen für zwei Monate ihre Arbeitszeit um bis zu 20 Prozent zu verringern – ohne Gehaltseinbußen. Wenn Mitarbeitende sich in einer schwierigen Lage befinden, können sie ihren Vorgesetzten direkt darauf ansprechen. Oder die Führungskraft bietet den Benefit selbst aktiv an.

 

Wie wird das Angebot angenommen?

Wir haben durchweg positive Rückmeldungen zu diesem Programm erhalten. Aus der Mitarbeiterschaft aber auch von den Führungskräften. Die Arbeitszeit für eine gewisse Zeit zu reduzieren, hilft den Kolleg*innen immens. So schaffen wir Freiräume für die Pflege eines Angehörigen, bürokratische Erledigungen oder aber zusätzliche Zeit mit dem Nachwuchs. Denn diese Dinge lassen sich später einfach nicht mehr nachholen.